Thema 5: Historische Fotos
Das Einheitslokomotivprogramm der DB Baureihe E10
Die Baureihe E 10 entstand ab 1952 im Rahmen des Einheitslokomotivprogramms der DB als Ersatz für abgewirtschaftete Vorkriegslokomotiven. Gebaut wurde die E10 (ab 1968 Baureihe 110) in 415 Exemplaren von Krupp, Henschel und Krauss-Maffei (mech. Teil). Den elektrischen Teil lieferten Siemens, BBC und AEG. Zunächst mit dem typischen, kastenförmigen Aufbau geliefert, erhielten die E10 ab 110 288 einen aerodynamisch günstigeren, nach vorn abgerundeten Lokkasten, den so genannten Bügelfalten-Aufbau. Nachdem die 110er Jahrzehnte lang das Bild im westdeutschen Schnellzugdienst beherrschten, begann ab 2000 ihre schrittweise Ausmusterung. Im Jahre 2011 sind letzte Vertreter dieser Lokgattung im Einsatz. Die folgenden Fotos entstanden auf der Hauptstrecke München - Regensburg.
110 212 am 07.05.1994 nahe des Haltepunktes München-Fasanerie
110 211 im Herbst 1993 bei Pulling
110 304 vor einem Interregio im Bahnhof Freising, Frühjahr 1994
Bügelfalten- 110 468 im Juni 1994 bei Einfahrt in den Bahnhof Freising
Ebenfalls im Juni 1994 zieht 110 484 ihren Interregio nach Dresden durch Freising
110 448 während eines Haltes in Freising
Die klassische E10 in Kastenform und orientroter Lackierung bei Marzling am 21.08.1994
Am gleichen Tag begegnet uns 110 474 mit ihrem Reisezug nach München bei Langenbach
In orientroter Lackierung mit weißem Latz fährt 110 276 am 14.01.1995 durch Freising-Neustift
110 410 mit einem Interregio nach München bei Einfahrt in Freising am 14.01.1995
Am 12.01.1997 ist die stahlblaue Lackierung von 110 148 schon eine Rarität (München Hbf.)
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