Thema 5: Historische Fotos

 

Sebnitz - Bad Schandau

- der Sächsische Semmering

 

Als Teil der Eisenbahnverbindung Bautzen - Bad Schandau verdankt die Strecke zwischen

Sebnitz und Bad Schandau ihren Beinamen "Sächsischer Semmering" zum einen dem

gebirgigen Charakter der Strecke und zum anderen der großen Anzahl an Tunnel und

Brücken. Eröffnet wurde die Bahn am 1. Juli 1877. Nach Neuausschreibung des Personen-

verkehrs 2010 wird dieser heute durch die Städtebahn Sachsen GmbH angeboten. Nach

zwischenzeitlichen Stilllegungsgerüchten wird derzeit sogar ein internationaler Verkehr

zwischen Decin, Bad Schandau, Sebnitz und Rumburk geplant. Man darf gespannt sein!

Mein Besuch dieser Strecke liegt heute genau 20 Jahre zurück. Anlässlich einer Plandampf-

veranstaltung waren am 30.06.1991 50 3661 und 52 8200 hier zu Gast und neben der Planlok

112 498 hier eingesetzt. Leider reichte meine Zeit nur zu Aufnahmen zwischen

Bad Schandau und Ulbersdorf.


Schandau_13.jpg

50 3661 mit Sonderzug bei Bad Schandau


50 3661 im Grenzbahnhof Bad Schandau

 

50 3661 und 106 883 in der Einsatzstelle Bad Schandau. Im Hintergrund zweigt die Strecke

nach Sebnitz über eine imposante Bogenbrücke aus dem Elbtal ab

 

112 498 mit P18873 bei Einfahrt in den Haltepunkt Porschdorf

 

Empfangsgebäude des Hp. Porschdorf

 

Personenzug mit 112 498 im Bahnhof Goßdorf-Kohlmühle. Von hier zweigte bis 1951 die

schmalspurige Schwarzbachbahn nach Hohnstein ab

 

Ausfahrt aus Goßdorf-Kohlmühle für 112 498

 

Bei Kohlmühle begegnet und 52 8200 mit einem Personenzug

 

Die Rekolok 52 8200 entstand 1967 aus 52 467 und fährt heute als Museumslok in Belgien

 

Tender voran fährt 52 8200 in den Bahnhof Goßdorf-Kohlmühle ein

 

Aus luftiger Höhe beobachten wir 52 8200 bei Mittelndorf auf ihrer Fahrt in Richtung Sebnitz

 

In Gegenrichtung ist 112 498 mit ihrem Personenzug (mit 1. Klasse Abteilen) ebenfalls bei

Mittelndorf unterwegs

 

Personenzug bei Einfahrt in den Bahnhof Ulbersdorf. Im Vorbau ist das Stellwerk B1 unter-

gebracht. 1991 noch Kreuzungsbahnhof, ist Ulbersdorf heute (2011) lediglich noch ein

Haltepunkt

 

1991 noch Alltag auf ostdeutschen Schienen, ist die V100 heute nur noch als Privatbahn-

oder Museumslok unterwegs

 

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